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725 Jahre Peesten – Edelweißer läuten Jubiläumsjahr ein

Mit einem musikalischen Abend eröffnete der Gesangverein Edelweiß das Peestener Jubiläumsjahr. 1294 wurde der Kasendorfer Ortsteil zum ersten Mal urkundlich erwähnt und begeht - auf eine viel- und wechselseitige Geschichte zurückblickend - damit seinen mittlerweile 725. Geburtstag. Doch damit nicht genug: Mit dem 115-jährigen Bestehen des Posaunenchores sowie dem 20-jährigen Jubiläum des Förderkreises Tanzlinde Peesten gibt es in diesem Jahr sogar dreifachen Grund zum Feiern. Alle Dorfvereine packen deshalb gemeinsam an und haben für das gesamte Jahr ein vielseitiges Programm mit einer breiten Palette an Veranstaltungen, Festen und Feiern auf die Beine gestellt.

Zur Auftaktveranstaltung am 13.04.2019 verwöhnten die Edelweißer unter der Regie von Chorleiter Frank Macht ihre Zuhörer im vollbesetzten Dorfhaus mit modernen Stücken wie "Wir machen gern Musik", "Was kann schöner sein", "Das verlorene Paradies" oder auch dem bekannten Nena-Hit "Wunder geschehn". Als Begleitband erhielten die Sängerinnen und Sänger hier Unterstützung von Patrick Schott sowie Stefanie, Barbara und Johannes Macht. Der Willmersreuther Männergesangverein war als Gastchor nach Peesten gekommen und überzeugte mit Stücken wie "Singen ist Leben", "Bajazzo" oder "Fein sein, beinander bleim" derart, dass das Publikum obendrein noch eine Zugabe forderte. Chorleiter Jürgen Eschenbacher tauschte an diesem Abend öfters die Rollen, indem er als Mitglied des Saxofon-Ensembles des Musikvereins Kasendorf zusammen mit Julia Jenson, Florian Kapsch und Annika Wiesel noch für die instrumentale Umrahmung des Programms sorgte. Dabei wurde das Publikum mit dem Stück "The Bare Necessities" ("Probiers mal mit Gemütlichkeit") musikalisch ins Dschungelbuch entführt und mit dem Abba-Medley "Mamma Mia" an den Sound der 70er Jahre erinnert.

Als Highlight des Abends hatten die Organisatoren noch einen ganz besonderen Ass im Ärmel: Evi Weier präsentierte mit verschiedenen Fotos und Videoausschnitten der 700-Jahr-Feier im Jahr 1994 die Peestener Ortschronik. Damals war die Geschichte des Ortes von Bürgerinnen und Bürgern in kleinen Theaterstücken nachgespielt worden. Nun – 25 Jahre später – wurde der Filmausschnitt davon nochmal gezeigt und anschließend in teilweise gleicher Besetzung live nachgespielt. So war Arno Ellner an diesem Abend in sein Kostüm als Reporter des Bayreuther Tagblatts geschlüpft und informierte die Bevölkerung über die verheerende Brandkatastrophe in Peesten im Jahr 1754. Damals waren über 22 Gebäude durch Brandstiftung in Schutt und Asche gelegt worden. Auch Gertrud Lauterbach, Claudia Bergmann und Helmut Müller gaben sozusagen ihr Comeback und spielten eine Szene über das Kriegsende 1945, den Einzug von Soldaten und hunderten Flüchtlingen in Peesten nach.

Gemeindepfarrer Michael Müller überbrachte seine Grußworte in Reimform und  Bürgermeister Bernd Steinhäuser gab selbst zu, dass er sehr gespannt sei auf das ereignisreiche Jubiläumsjahr, vor allem natürlich wieder auf das absolute Highlight im Jahr: die Lindenkirchweih vom 7. bis 10. Juni. Damals wie heute hat vor allem dieses Fest einen festen Platz im Veranstaltungskalender des Marktes, ist längst zu einem Klassiker über die Landkreisgrenzen hinaus geworden und hat besonders durch den Wiederaufbau des Naturdenkmals mittlerweile sogar internationale Bekanntheit erlangt. Gerade auch deshalb ist es der Peestener Bevölkerung ein großes Anliegen, das Jubiläumsjahr entsprechend auszuschmücken.

Die Vorsitzende des Gesangvereins, Marianne Leykam, freute sich über den großen Besucherandrang und die gute Resonanz. Diese Gelegenheit ließ sie nicht ungenutzt, um dem Vorsitzenden der Diakoniestation Kasendorf-Wonsees, Günther Pfändner, eine Spende in Höhe von 550,00 €, die anlässlich des Kirchenkonzertes im Januar gesammelt worden waren, offiziell zu überreichen. "Für das geplante Tagespflegezentrum im Kasendorfer "schwarzen Roß" wird es nicht ganz reichen", sagte die Vorsitzende mit einem Augenzwinkern. Dem Gesangverein ist es jedoch eine Herzensangelegenheit die wertvolle Arbeit, die die Diakonieschwestern tagtäglich für bedürftige Menschen leisten, zu unterstützen und diese damit auch entsprechend zu würdigen.

Mit einem musikalischen Abend eröffnete der Gesangverein Edelweiß das Peestener Jubiläumsjahr. 1294 wurde der Kasendorfer Ortsteil zum ersten Mal urkundlich erwähnt und begeht - auf eine viel- und wechselseitige Geschichte zurückblickend - damit seinen mittlerweile 725. Geburtstag. Doch damit nicht genug: Mit dem 115-jährigen Bestehen des Posaunenchores sowie dem 20-jährigen Jubiläum des Förderkreises Tanzlinde Peesten gibt es in diesem Jahr sogar dreifachen Grund zum Feiern. Alle Dorfvereine packen deshalb gemeinsam an und haben für das gesamte Jahr ein vielseitiges Programm mit einer breiten Palette an Veranstaltungen, Festen und Feiern auf die Beine gestellt.

Zur Auftaktveranstaltung am 13.04.2019 verwöhnten die Edelweißer unter der Regie von Chorleiter Frank Macht ihre Zuhörer im vollbesetzten Dorfhaus mit modernen Stücken wie "Wir machen gern Musik", "Was kann schöner sein", "Das verlorene Paradies" oder auch dem bekannten Nena-Hit "Wunder geschehn". Als Begleitband erhielten die Sängerinnen und Sänger hier Unterstützung von Patrick Schott sowie Stefanie, Barbara und Johannes Macht. Der Willmersreuther Männergesangverein war als Gastchor nach Peesten gekommen und überzeugte mit Stücken wie "Singen ist Leben", "Bajazzo" oder "Fein sein, beinander bleim" derart, dass das Publikum obendrein noch eine Zugabe forderte. Chorleiter Jürgen Eschenbacher tauschte an diesem Abend öfters die Rollen, indem er als Mitglied des Saxofon-Ensembles des Musikvereins Kasendorf zusammen mit Julia Jenson, Florian Kapsch und Annika Wiesel noch für die instrumentale Umrahmung des Programms sorgte. Dabei wurde das Publikum mit dem Stück "The Bare Necessities" ("Probiers mal mit Gemütlichkeit") musikalisch ins Dschungelbuch entführt und mit dem Abba-Medley "Mamma Mia" an den Sound der 70er Jahre erinnert.

Als Highlight des Abends hatten die Organisatoren noch einen ganz besonderen Ass im Ärmel: Evi Weier präsentierte mit verschiedenen Fotos und Videoausschnitten der 700-Jahr-Feier im Jahr 1994 die Peestener Ortschronik. Damals war die Geschichte des Ortes von Bürgerinnen und Bürgern in kleinen Theaterstücken nachgespielt worden. Nun – 25 Jahre später – wurde der Filmausschnitt davon nochmal gezeigt und anschließend in teilweise gleicher Besetzung live nachgespielt. So war Arno Ellner an diesem Abend in sein Kostüm als Reporter des Bayreuther Tagblatts geschlüpft und informierte die Bevölkerung über die verheerende Brandkatastrophe in Peesten im Jahr 1754. Damals waren über 22 Gebäude durch Brandstiftung in Schutt und Asche gelegt worden. Auch Gertrud Lauterbach, Claudia Bergmann und Helmut Müller gaben sozusagen ihr Comeback und spielten eine Szene über das Kriegsende 1945, den Einzug von Soldaten und hunderten Flüchtlingen in Peesten nach.

Gemeindepfarrer Michael Müller überbrachte seine Grußworte in Reimform und  Bürgermeister Bernd Steinhäuser gab selbst zu, dass er sehr gespannt sei auf das ereignisreiche Jubiläumsjahr, vor allem natürlich wieder auf das absolute Highlight im Jahr: die Lindenkirchweih vom 7. bis 10. Juni. Damals wie heute hat vor allem dieses Fest einen festen Platz im Veranstaltungskalender des Marktes, ist längst zu einem Klassiker über die Landkreisgrenzen hinaus geworden und hat besonders durch den Wiederaufbau des Naturdenkmals mittlerweile sogar internationale Bekanntheit erlangt. Gerade auch deshalb ist es der Peestener Bevölkerung ein großes Anliegen, das Jubiläumsjahr entsprechend auszuschmücken.

Die Vorsitzende des Gesangvereins, Marianne Leykam, freute sich über den großen Besucherandrang und die gute Resonanz. Diese Gelegenheit ließ sie nicht ungenutzt, um dem Vorsitzenden der Diakoniestation Kasendorf-Wonsees, Günther Pfändner, eine Spende in Höhe von 550,00 €, die anlässlich des Kirchenkonzertes im Januar gesammelt worden waren, offiziell zu überreichen. "Für das geplante Tagespflegezentrum im Kasendorfer "schwarzen Roß" wird es nicht ganz reichen", sagte die Vorsitzende mit einem Augenzwinkern. Dem Gesangverein ist es jedoch eine Herzensangelegenheit die wertvolle Arbeit, die die Diakonieschwestern tagtäglich für bedürftige Menschen leisten, zu unterstützen und diese damit auch entsprechend zu würdigen.