Jahreshauptversammlung
Freude am Singen verbindet
Im Dorfhaus begrüßte 1. Vorsitzende Marianne Leykam zusammen mit den Vorstandskollegen, Ludwig Pühlhorn, Helga Klemenz, Heike Schott und Kerstin Beil die zahlreich anwesenden Sänger und Mitglieder. Ein besonderes Willkommen galt Bürgermeister Norbert Groß. In seinem Grußwort brachte er die Verbundenheit auch als passives Mitglied zum Ausdruck und war stolz, auf das musikalische Können des Vereins.
Zu Beginn wurde den verstorbenen Mitgliedern Otto Küffner, Karl-Heinz Müller und Gertrud Freiberger, gedacht. Die Vorsitzende konnte stolz feststellen, dass durch Zugänge das Mitgliederniveau von über 100 Personen, davon 25 aktiven Sängerinnen und Sängern, gehalten wurde und der Chor insgesamt gut aufgestellt ist. Ihr lag auch am Herzen, das großartige Engagement aller Aktiven in den Singstunden und zahlreichen Auftritten zu würdigen. Ein besonderer Dank galt Ehrenmitglied, Helga Dressel, die siebenmal die Chorproben leitete.
In den Ausführungen von Schriftführerin, Helga Klemenz, wurde deutlich, mit welchem großartigen Engagement die Chorgemeinschaft neues, modernes Liedgut für zahlreiche Auftritte einstudierte. Der Gesangverein ist eine kulturelle Bereicherung für die Marktgemeinde und wird bei anspruchsvollen Kirchenkonzerten, Musikabenden im Dorfhaus, bei Ausgestaltungen der Festgottesdienste, am Kriegerdenkmal, runden Geburtstagen und der aktiven Mithilfe, bei der traditionellen Lindenkirchweih, sichtbar. Das gesellschaftliche Miteinander, insbesondere mit anderen Chören aus der Region Oberfranken, ist eine weitere Stärke des Wirkens.
Kerstin Bail konnte in ihrem Rückblick den Fleiß der Aktiven in 39 Singstunden bestätigen. Neben dem musikalischen Fleiß kam aber auch die Geselligkeit nicht zu kurz, die durch Brotzeiten und vielen anderen Spenden bereichert wurden.
Die Finanzen des Vereins wurden von Kassiererin, Heike Schott, erläutert. Die Bilanz erstrahlte mit einem hervorragenden, positiven Ergebnis und überraschte viele Anwesende. Auch auf dieser Schiene ist der Verein sehr gut für die Zukunft gerüstet.
Bürgermeister Norbert konnte deshalb mit strahlendem Gesicht und anerkennenden Worten die Entlastung der gesamten Vorstandschaft beantragen, die auch durch die anwesenden Mitglieder bestätigt wurde. Für ihn sind die „Edelweißer“ eine unverzichtbare Institution und kulturelle Bereicherung in der Dorfgemeinschaft der Marktgemeinde. Sein Respekt galt dem Chor und der gesamten Vorstandschaft für das großartige Engagement, das für ihn besonders beim alljährlichen Kirchenkonzert sichtbar wurde.
Chorleiter Frank Macht, die tragende musikalische Säule des Vereins, konnte leider nicht persönlich anwesend sein. Er appellierte an den Chor, weiterhin mit Freude und Spaß die Singstunden zu besuchen und nicht müde zu werden, neue Sänger zu gewinnen. Sein Dank gilt allen Aktiven, die mit Begeisterung und Freude fleißig proben und mit großer Aufgeschlossenheit neues Liedgut annehmen. Deshalb freut er sich auf die nächsten Auftritte.
Vorsitzende, Marianne Leykam, nutzte die Versammlung zur alljährlichen Spendenübergabe. 2024 habe man beschlossen, Peestener Institutionen zu bedenken. Für die Kirchengemeinde Peesten durften die Kirchenvorstände Gerald Redwitz, Max Krüger und Andrea Eichner die Spende entgegennehmen. Für den Förderkreis, Tanzlinde Peesten, der in diesem Jahr 25 Jahre besteht, nahmen, Helga und Siggi Dressel, die Geldspende erfreut in Empfang.
Zum Abschluss dankte die sichtlich zufriedene 1. Vorsitzende allen Kollegen in der Vorstandschaft, den vielen Freunden, Helfern im Verein und der Dorfgemeinschaft sowie der Kirchweih-Jugend für die vielfältige Unterstützung im abgelaufenen Jahr.