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Kirchenkonzert

  • Erstellt von Bayerischen Rundschau

Glockenhelle Stimmen und wohlklingende Instrumentalbegleitung überzeugten

"Das Beste der Musik steht nicht in den Noten." Mit dieser Aussage des Komponisten Gustav Mahler war das Programm für das Kirchenkonzert trefflich beschrieben. Damit wurden die zahlreichen Konzertbesucher in der Marienkirche von den Mitwirkenden beeindruckend konfrontiert.

Neben den Gastgebern mit dem gemischten Chor "Die Edelweißer" unter Leitung von Frank Macht, dem Kirchenchor Peesten (Leitung Anneliese Kastner) und dem Posaunenchor Azendorf/Peesten unter Harald Neumann war auch die Chorgemeinschaft Langenstadt/Neudrossenfeld (Leitung Jürgen Schönauer) dabei. Es war ein sehr abwechslungsreiches Kirchenkonzert mit bekanntem und modernerem Liedgut, das hohes Niveau hatte. So sah es auch die Gruppenvorsitzende des Sängerkreises Thurnau-Kasendorf, Berthilde Zapf: "Ich komme immer gern zu diesem Kirchenkonzert. Das Konzert war qualitativ gut und vor allem die Instrumentalbegleitung fand ich gut. Das wird auch bei den Chören die Zukunft sein, denn die Sängerinnen und Sänger haben es mit einer Instrumentalbegleitung leichter. Was unsere Sängergruppe insgesamt angeht, waren die letzten Konzerte, ob im Herbst oder jetzt zur Weihnachtszeit, so ausgeprägt gut und vorbereitet, da kann man als Gruppenvorsitzende nur stolz darauf sein."

"Die Edelweißer" machten den Anfang. Frank Macht konnte sich auf seine Sänger verlassen und in der Chorleitung genügte ihm eine vornehme Zurückhaltung. Gewissermaßen als Verstärkung mit dabei waren Barbara Macht, Steffi Macht (beide Saxophon), Katharina Hargens (Gitarre) und Johannes Macht (Kontrabass). Sie sorgten für eine wohlklingende Instrumentalbegleitung zu den Liedern.

Ob das die Zukunft der Gesangvereine ist, da legte sich Frank Macht nicht fest: "Da gibt es unterschiedliche Geschmäcker. Früher war ich anderer Meinung, habe es sogar verpönt, musikalisch zu begleiten. Man wird aber älter und ändert seine Einstellung, denn es klappt immer besser mit Begleitung und macht auch viel mehr Spaß."

Beim Posaunenchor der Chorgemeinschaft Azendorf/Peesten verstand es Harald Neumann gut, seine Bläser zu einem guten und harmonischen Klangkörper zu führen. Im zweiten Teil wagten sich Bläser mit Begeisterung an das bekannte Arrangement von Richard Roblee von "What a wonderful world".

Harald Neumann verwies auch auf das 115-jährige Bestehen des Posaunenchors Peesten, das zur Lindenkerwa am zweiten Sonntag im Juni gefeiert wird. Und am 20. Oktober 2019 wird die Bläsergruppe des Verbandes evangelischen Posaunenchöre in Bayern, "Gloria Brass" in der Marienkirche ein Konzert geben.

Beim Peestener Kirchenkonzert darf natürlich auch der Kirchenchor nicht fehlen, der mit Anneliese Kastner in der Chorleitung vor allem mit dem Lied "Wenn ich ein Glöcklein wär" ein Highlight setzte. Herausragend dabei die Solostimme der Chorleiterin.

"Die Edelweißer" zeigten Mut zum Nena-Song "Wunder geschehen" und setzten mit einer zurückhaltenden Instrumentalbegleitung einen weiteren Höhepunkt. Mit dem Chor Langenstadt/Neudrossenfeld hatten die Gastgeber eine gute Wahl getroffen, denn der mächtige Chor mit Jürgen Schönauer in der Chorleitung überzeugte vollends. 

Glockenhelle Stimmen und wohlklingende Instrumentalbegleitung überzeugten

"Das Beste der Musik steht nicht in den Noten." Mit dieser Aussage des Komponisten Gustav Mahler war das Programm für das Kirchenkonzert trefflich beschrieben. Damit wurden die zahlreichen Konzertbesucher in der Marienkirche von den Mitwirkenden beeindruckend konfrontiert.

Neben den Gastgebern mit dem gemischten Chor "Die Edelweißer" unter Leitung von Frank Macht, dem Kirchenchor Peesten (Leitung Anneliese Kastner) und dem Posaunenchor Azendorf/Peesten unter Harald Neumann war auch die Chorgemeinschaft Langenstadt/Neudrossenfeld (Leitung Jürgen Schönauer) dabei. Es war ein sehr abwechslungsreiches Kirchenkonzert mit bekanntem und modernerem Liedgut, das hohes Niveau hatte. So sah es auch die Gruppenvorsitzende des Sängerkreises Thurnau-Kasendorf, Berthilde Zapf: "Ich komme immer gern zu diesem Kirchenkonzert. Das Konzert war qualitativ gut und vor allem die Instrumentalbegleitung fand ich gut. Das wird auch bei den Chören die Zukunft sein, denn die Sängerinnen und Sänger haben es mit einer Instrumentalbegleitung leichter. Was unsere Sängergruppe insgesamt angeht, waren die letzten Konzerte, ob im Herbst oder jetzt zur Weihnachtszeit, so ausgeprägt gut und vorbereitet, da kann man als Gruppenvorsitzende nur stolz darauf sein."

"Die Edelweißer" machten den Anfang. Frank Macht konnte sich auf seine Sänger verlassen und in der Chorleitung genügte ihm eine vornehme Zurückhaltung. Gewissermaßen als Verstärkung mit dabei waren Barbara Macht, Steffi Macht (beide Saxophon), Katharina Hargens (Gitarre) und Johannes Macht (Kontrabass). Sie sorgten für eine wohlklingende Instrumentalbegleitung zu den Liedern.

Ob das die Zukunft der Gesangvereine ist, da legte sich Frank Macht nicht fest: "Da gibt es unterschiedliche Geschmäcker. Früher war ich anderer Meinung, habe es sogar verpönt, musikalisch zu begleiten. Man wird aber älter und ändert seine Einstellung, denn es klappt immer besser mit Begleitung und macht auch viel mehr Spaß."

Beim Posaunenchor der Chorgemeinschaft Azendorf/Peesten verstand es Harald Neumann gut, seine Bläser zu einem guten und harmonischen Klangkörper zu führen. Im zweiten Teil wagten sich Bläser mit Begeisterung an das bekannte Arrangement von Richard Roblee von "What a wonderful world".

Harald Neumann verwies auch auf das 115-jährige Bestehen des Posaunenchors Peesten, das zur Lindenkerwa am zweiten Sonntag im Juni gefeiert wird. Und am 20. Oktober 2019 wird die Bläsergruppe des Verbandes evangelischen Posaunenchöre in Bayern, "Gloria Brass" in der Marienkirche ein Konzert geben.

Beim Peestener Kirchenkonzert darf natürlich auch der Kirchenchor nicht fehlen, der mit Anneliese Kastner in der Chorleitung vor allem mit dem Lied "Wenn ich ein Glöcklein wär" ein Highlight setzte. Herausragend dabei die Solostimme der Chorleiterin.

"Die Edelweißer" zeigten Mut zum Nena-Song "Wunder geschehen" und setzten mit einer zurückhaltenden Instrumentalbegleitung einen weiteren Höhepunkt. Mit dem Chor Langenstadt/Neudrossenfeld hatten die Gastgeber eine gute Wahl getroffen, denn der mächtige Chor mit Jürgen Schönauer in der Chorleitung überzeugte vollends.